Florian Weissenborn zum Seminar «Vorarbeiter, Werkstattleiter»

Florian Weissenborn schaut positiv auf das besuchte Seminar zurück (Bild: Monika Albertalli).

Was bringt mir das Seminar «Vorarbeiter, Werkstattleiter»? Wir haben den Teilnehmer Florian Weissenborn, Mitarbeiter in der Schreinerei von Rickenbach AG, dazu nach dem Seminar gefragt.

Monika Albertalli

Autor/in:
Monika Albertalli

Was war der Beweggrund für den Besuch des Seminars «Vorarbeiter, Werkstattleiter»? Wie wurdest du auf das Seminarangebot aufmerksam?

Es war Eigenmotivation, um meinen Rucksack mit wertvollen Wissen für meine Funktion als Teamleiter bei der Schreinerei Karl Bucher AG in Goldau zu füllen.

In einem Newsletter habe ich das Seminarangebot gesehen.

Hast du im Seminar konkrete Erkenntnisse für deinen Job erhalten? Kannst du ein Beispiel angeben?  

In der Kalkulation war für mich spannend zu erfahren, wie der Verkaufspreis für ein Produkt ermittelt wird. Ich habe nun ein anderes Gefühl für den Kalkulationsablauf.

Vor allem das Thema Personalführung war für mich zentral: Kommunikation, Motivation und die Grenze zwischen Förderung und Überforderung. Den Mitarbeitenden Vertrauen schenken und doch die Kontrolle über die Arbeiten im Auge behalten. Das eigene Verhaltensmuster reflektieren und Schlussfolgerungen für die tägliche Arbeit ziehen.

Sehr aufschlussreich war die Übung «Kurzkritik äussern». Während einer Minute eine Kritik gegenüber einem Mitarbeitenden äussern: sachlich, verständlich, nicht verletzend
und alles ohne Einwirkung von Emotionen.

Wie hast du den Seminarstandort auf dem Bürgenstock «am Ende der Welt» empfunden?

Auf dem Bürgenstock ist es sehr angenehm. Es ist entschleunigend und es herrscht eine konzentrierte Atmosphäre. Abgelegen und doch zentral. Der Autobahnanschluss ist in der Nähe.

Hast du von den Erfahrungen der anderen Teilnehmenden auch profitiert? Wie war der Klassenzusammenhalt?

Die Ruhe und Gelassenheit der älteren Klassenkollegen haben mich beeindruckt. Die Gabe zu haben, eine Situation aus Distanz zu beobachten und nicht zu kontrollieren. Manchmal einfach den Mut zu haben, die Sachen laufen zu lassen. Eine tolle Klasse mit einem guten Zusammenhalt. Ein Wiedersehen im nächsten Jahr ist bereits geplant.

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